Bosch Professional GCL 2-50 G Original Instructions Manual page 13

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Die maximale zulässige Abweichung berechnen Sie wie folgt:
doppelte Höhe der Türöffnung × 0,3 mm/m
Beispiel: Bei einer Höhe der Türöffnung von 2 m darf die ma-
ximale Abweichung
2 × 2 m × ±0,3 mm/m = ±1,2 mm betragen. Die Punkte Ⅲ
und Ⅳ dürfen folglich höchstens 1,2 mm auseinander lie-
gen.
Lotgenauigkeit überprüfen
Für die Überprüfung benötigen Sie eine freie Messstrecke
auf festem Grund mit einem Abstand von ca. 5 m zwischen
Boden und Decke.
– Montieren Sie das Messwerkzeug auf der Drehhalte-
rung (11) und stellen Sie es auf den Boden. Wählen Sie
Punktbetrieb und lassen Sie das Messwerkzeug einnivel-
lieren.
– Markieren Sie die Mitte des oberen Laserpunktes an der
Decke (Punkt Ⅰ). Markieren Sie außerdem die Mitte des
unteren Laserpunktes auf dem Boden (Punkt Ⅱ).
d
– Drehen Sie das Messwerkzeug um 180°. Positionieren Sie
es so, dass die Mitte des unteren Laserpunktes auf dem
bereits markierten Punkt Ⅱ liegt. Lassen Sie das Mess-
werkzeug einnivellieren. Markieren Sie die Mitte des obe-
ren Laserpunktes (Punkt Ⅲ).
– Die Differenz d der beiden markierten Punkte Ⅰ und Ⅲ auf
der Decke ergibt die tatsächliche Abweichung des Mess-
werkzeugs von der Senkrechten.
Die maximale zulässige Abweichung berechnen Sie wie folgt:
doppelter Abstand zwischen Boden und Decke × 0,7 mm/m.
Beispiel: Bei einem Abstand zwischen Boden und Decke von
5 m darf die maximale Abweichung
Bosch Power Tools
2 × 5 m × ±0,7 mm/m = ±7 mm betragen. Die Punkte Ⅰ
und Ⅲ dürfen folglich höchstens 7 mm auseinander liegen.
Arbeitshinweise
u
Arbeiten mit der Drehhalterung RM 10 (siehe Bilder F–
H)
Mithilfe der Drehhalterung (11) können Sie das Messwerk-
zeug 360° um einen zentralen, immer sichtbaren Lotpunkt
drehen. Dadurch lassen sich die Laserlinien einrichten, ohne
die Position des Messwerkzeugs zu verändern.
Mit der Feineinstellschraube (14) können Sie senkrechte La-
serlinien exakt an Referenzpunkten ausrichten.
Setzen Sie das Messwerkzeug mit der Führungsnut (6) an
die Führungsschiene (12) der Drehhalterung (11) an, und
schieben Sie das Messwerkzeug bis zum Anschlag auf die
Plattform.
Zum Trennen ziehen Sie das Messwerkzeug in umgekehrter
Richtung von der Drehhalterung.
5 m
Positionierungsmöglichkeiten der Drehhalterung:
– stehend auf einer ebenen Fläche,
– angeschraubt an eine senkrechte Fläche,
– mithilfe der Magnete (15) an metallischen Oberflächen,
– in Verbindung mit der Deckenklammer (16) an Decken-
Richten Sie die Drehhalterung (11) grob aus, bevor Sie das
Messwerkzeug einschalten.
Arbeiten mit der Laser-Zieltafel
Die Laser-Zieltafel (20) verbessert die Sichtbarkeit des La-
serstrahls bei ungünstigen Bedingungen und größeren Ent-
fernungen.
Die reflektierende Hälfte der Laser-Zieltafel (20) verbessert
die Sichtbarkeit der Laserlinie, durch die transparente Hälfte
ist die Laserlinie auch von der Rückseite der Laser-Zieltafel
erkennbar.
180°
Arbeiten mit dem Stativ (Zubehör)
Ein Stativ bietet eine stabile, höheneinstellbare Messunter-
lage. Setzen Sie das Messwerkzeug mit der 1/4"-Stativauf-
nahme (5) auf das Gewinde des Stativs (21) oder eines han-
delsüblichen Fotostativs. Schrauben Sie das Messwerkzeug
mit der Feststellschraube des Stativs fest.
Richten Sie das Stativ grob aus, bevor Sie das Messwerk-
zeug einschalten.
Befestigen mit der universellen Halterung (Zubehör)
(siehe Bild N)
Mithilfe der universellen Halterung (17) können Sie das
Messwerkzeug z.B. an senkrechten Flächen, Rohren oder
magnetisierbaren Materialien befestigen. Die universelle
Halterung ist ebenso als Bodenstativ geeignet und erleich-
tert die Höhenausrichtung des Messwerkzeugs.
Verwenden Sie immer nur die Mitte des Laserpunktes
bzw. der Laserlinie zum Markieren. Die Größe des La-
serpunktes bzw. die Breite der Laserlinie ändern sich mit
der Entfernung.
leisten.
1 609 92A 5EN | (20.03.2020)
Deutsch | 13

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