Georg Fischer Piping Systems 567 Operating Instructions

Butterfly valve

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161 484 584
Betriebsanleitung
Operating Instructions
Absperrklappe Typ 567
Absperrklappe Typ 568
Butterfly valve type 567
Butterfly valve type 568
1. Gratulation zum Kauf und Lieferumfang
Vielen Dank, dass Sie sich für den Kauf einer Absperrklappe Typ 567 / 568 von
Georg Fischer Piping Systems entschieden haben. Bitte nehmen Sie sich etwas
Zeit, um diese Bedienungsanleitung aufmerksam durchzulesen. Sie enthält
wichtige Hinweise und nützliche Tipps.
Im Lieferumfang sind enthalten:
• Absperrklappe Typ 567 / 568
• Bedienungsanleitung AK Typ 567 / 568
2. Abkürzungsverzeichnis und Zeichenerklärung
Abkürzung
Bedeutung
AK
Absperrklappe
Typ 567/568
Absperrklappe 567/568
DN
Nenndurchmesser
PN
Nenndruck
BB
Bundbuchse
VSB
Vorschweissbund
3. Sicherheitshinweise
3.1 Erläuterung der Symbole
In dieser Anleitung werden Warnhinweise verwendet, um Sie vor Verletzungen
oder vor Sachschäden zu warnen. Lesen und beachten Sie diese Warnhinweise
immer
• Unmittelbar drohende Gefahr!
Bei Nichtbeachtung drohen Ihnen Tod oder
schwerste Verletzungen
• Möglicherweise drohende Gefahr!
Bei Nichtbeachtung drohen Ihnen schwere Verletzungen
• Bei Nichtbeachtung drohen leichte Verletzungen
oder Sachschäden
3.2 Anforderungen an den Anwender und Sorgfaltspflicht des Betreibers
Es unterliegt der Verantwortung des Planers / Installateurs von Rohrleitungssy-
stemen und des Betreibers solcher Anlagen, in die die Absperrklappe eingebaut
ist, sicherzustellen, dass:
• die Absperrklappe nur bestimmungsgemäss (siehe nächsten Abschnitt)
verwendet wird,
• das Rohrleitungssystem fachgerecht verlegt ist und regelmässig auf seine
Funktionstüchtigkeit überprüft wird,
• Einbau, Bedienung, Wartung und Reparatur nur durch autorisiertes Fachper-
sonal durchgeführt werden,
• eine regelmässige Personalunterweisung in Arbeitssicherheit und Umwelt-
schutz – insbesondere für druckführende Rohrleitungen – stattfindet,
• das Personal die Betriebsanleitung kennt und die darin enthaltenen Hinweise
beachtet.
3.3 Bestimmungsgemässe Verwendung
Diese Georg Fischer Absperrklappen sind ausschliesslich dazu bestimmt, nach
Einbau in ein Rohrleitungssystem Medien innerhalb der zugelassenen Druck-
und Temperatur-Grenzen abzusperren, durchzuleiten oder den Durchfluss zu
regeln. Die maximale Betriebsdauer beträgt 25 Jahre.
• Absperrklappen werden für Medien mit Feststoffen nicht
empfohlen. Im Regelbetrieb ist Kavitation zu vermeiden.
• Bei entfettenden oder verklebenden Medien können Absperr-
klappen nur nach Rücksprache mit einer Vertretung von
GF Piping Systems eingesetzt werden
• Typ 567 nur als Zwischenbauklappen verwenden.
• Typ 568 als Zwischen- oder Endbauklappe verwenden.
In den «Georg Fischer Planungsgrundlagen» (siehe Abschnitt
8) ist für jeden Gehäusewerkstoff der zugelassene Druckbereich
für alle zugelassenen Temperaturen in Diagrammen beschrieben.
In diesen Unterlagen ist auch die „Chemische Widerstandsfähig-
keitsliste" für die unterschiedlichen Armaturenwerkstoffe
enthalten.
3.4 Allgemeine Sicherheitshinweise
Für Absperrklappen gelten dieselben Sicherheitsvorschriften wie für das Rohr-
leitungssystem, in das sie eingebaut werden:
• für die Betätigung der Absperrklappen sind die im Abschnitt 4
angegebenen Drehmomente ausreichend,
• die Benutzung von Hilfsmittel zur Erhöhung des Betätigungsmo-
mentes kann zu einer Beschädigung der Absperrklappe führen.
3.5 Besondere Arten von Gefahren
• Wenn die Absperrklappe als Endarmatur in einer unter Druck
stehenden Rohrleitung geöffnet wird, kann das Medium unkon-
trolliert austreten! Die Endarmatur einer druckführenden Leitung
darf daher nur geöffnet werden, wenn das Medium sicher aufge-
fangen oder abgeleitet und Umherspritzen durch entsprechende
Massnahmen verhindert wird.
Bei Ausbau der Absperrklappe können folgende Gefahren auftreten:
• unkontrolliertes Austreten des Mediums aus Leitung oder
Absperrklappe, unter Druck oder drucklos,
• nachfliessen des Mediums aus der offenen Leitung,
• unkontrolliertes Austreten des Steuermediums aus Leitung und
Antrieb
• Rückstände oder Reste eines aggressiven, gesundheitsschäd-
lichen, brennbaren oder explosiven Mediums in der Armatur.
Daher muss vor dem Öffnen der Leitung und dem Ausbau der Armatur:
• der Druck in der Rohrleitung vollständig abgebaut sein,
• die Rohrleitung vollständig entleert sein,
• bei aggressiven, gesundheitsschädlichen, brennbaren oder explosiven Medien
die Leitung gespült sein.
• Nach dem Ausbau muss die Absperrklappe vollständig entleert werden. Dazu
die Absperrklappe in senkrechter Lage vollständig leer laufen lassen.
• Das Öffnen und Schliessen darf nicht ruckartig, sondern muss so
erfolgen, dass Druckstösse im Rohrleitungssystem vermieden
werden.
Besonders ist dies bei der Betätigung mit Handhebel zu beachten.
• Bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten empfehlen wir bei
manueller Betätigung die Handgetriebeausführung einzusetzen.
• Eine Absperrklappe ist nicht selbsthemmend:
Der Antrieb / Hebel / das Getriebe darf nicht demontiert werden,
solange die Absperrklappe durchströmt oder mit Druck
beaufschlagt ist.
3.6 Transport und Lagerung
Die Absperrklappe muss sorgfältig behandelt, transportiert und gelagert werden.
• Die Absperrklappe ist in seiner Originalverpackung zu transportieren und zu
lagern.
• Wenn die Absperrklappe vor dem Einbau gelagert werden muss, ist sie vor
schädlichen Einflüssen wie Staub, Schmutz, Feuchtigkeit und insbesondere vor
Wärme- und UV-Strahlung zu schützen.
• Insbesondere die Anschlussenden der Absperrklappe dürfen weder durch
mechanische noch durch sonstige Einflüsse beschädigt werden.
• Die Absperrklappe soll mit der gleichen Ruhestellung gelagert werden, in der
sie angeliefert wurde.
4. Einbau in die Rohrleitung
• Absperrklappen vom Typ 567
nur als Zwischeneinbauklappen
verwenden
• Absperrklappen vom Typ 568
als Zwischen- oder Endbauklappen
verwenden
4.1 Richtiger Einbau
Als Anschlussteil empfehlen wir Bundbuchsen oder Vorschweissbunde mit
glatter Dichtfläche in Verbindung mit Flanschen aus PVC-U, PP-V, PP/Stahl oder
UP-GF. Bei BB / VSB mit gerillter Dichtfläche ist im Einzelfall zusätzlich eine
Flachdichtung zu verwenden.
• Stellen Sie sicher, dass nur Absperrklappen eingebaut werden,
deren Druckklasse, Anschlussart, Anschlussabmessungen und
Werkstoffe den Einsatzbedingungen entsprechen
• Führen Sie eine Funktionsprobe durch, indem Sie die Absperr-
klappe schliessen und wieder öffnen
• Bauen Sie keine Absperrklappe mit Funktionsstörung ein
Herstellererklärung
Der Hersteller Georg Fischer Rohrleitungssysteme AG, 8201 Schaffhausen
(Schweiz) erklärt, dass die Absperrklappen des Typ 567 / 568 gemäss der harmo-
nisierten Bauart-Norm EN ISO 16135:2001
1. druckhaltende Ausrüstungsteile im Sinne der EG-Druckgeräterichtlinie
97/23™/EG sind und solchen Anforderungen dieser Richtlinie entsprechen, die für
Armaturen zutreffen,
2. den für Armaturen zutreffenden Anforderungen der Bauprodukte-Richtlinie
89/106/EG entsprechen
Das Œ-Zeichen an der Armatur zeigt diese Übereinstimmung an (nach Druck-
geräterichtlinie dürfen nur Armaturen grösser DN 25 mit Œ gekennzeichnet
werden).
Die Inbetriebnahme dieser Absperrklappen ist so lange untersagt, bis die Konfor-
mität der Gesamtanlage, in die die Absperrklappen eingebaut sind, mit einer der
genannten EG-Richtlinien erklärt ist.
Änderungen an der Absperrklappe, die Auswirkungen auf die angegebenen tech-
nischen Daten und den bestimmungsgemässen Gebrauch haben, machen diese
Herstellererklärung ungültig. Zusätzliche Informationen können den «Georg
Fischer Planungsgrundlagen» entnommen werden (siehe Abschnitt 9).
Schaffhausen, den 01.10.2005
Geschäftsführer
Qualitätsmanagement-
Industriesysteme
Beauftragter
Bedienungsanleitungen für die Erweiterung der AK 567 / 568
für weitere Funktionen:
Bedienungsanleitung
Absperrklappe 567 / 568
Integrierte elektrische Rückmeldung
Zwischenelement für AK 567/568
Elektrischer Stellantrieb
Pneumatischer Stellantrieb PA30- PA90
DN-Seite GF Logo-Seite
DN-Seite GF Logo-Seite
A B
A B
Wir empfehlen den
Einbau der AK 567 / 568
in A>B Richtung, aufgrund
höherer Sicherheit
bezüglich Dichtheit im
Mediumsdurchgang
Bei Einbau in
B>A Richtung werden
geringere Drehmomente
zum Öffnen und Schliessen
benötigt. Wir empfehlen
diese Einbaurichtung
besonders bei hohen
Strömmungsgeschwindig-
keiten für manuelle und
automatische AK.
Vor dem Einbau (siehe auch Abbildung unten)
• 1: Genügend Abstand zwischen den Flanschenden vorsehen
• Die AK öffnet gegen den Uhrzeiger
AK 567/568
1
2
AK 567/568
1
2
Beim Einbau
• 2: Klappenteller im geschlossenen Zustand einstellen
• Absperrklappe mit den Dichtungen (O-Ringe oder Flachdichtungen) zwischen
die Rohrenden schieben
• 3: Rohrleitungen ausrichten und sicherstellen, dass der Klappenteller sich
ganz öffnen lässt
• Absperrklappen mittels Flanschschrauben festschrauben (siehe Tabelle1)
Nach dem Einbau
• Führen Sie nach dem Einbau nochmals eine Funktionsprobe durch.
Max. Anzugs-Drehmoment bei Einbau der Absperrklappe
DN
50
65
80
100
125
150
200
Inch
2"
2 1/2" 3"
4"
5"
6"
8"
Nm
25
25
25
30
35
40
50
Inch-lbs
222
222
222
266
310
355
443
Tabelle 1: Max. Anzugs-Drehmoment bei Einbau der Absperrklappe
Richtwerte für die Schraubenbefestigung AK Typ 567
d
DN
Inch Gesamtanzahl Schrauben Max. Drehmoment in Nm
63
50
2
4 x M16 x 140mm
25
75
65
2 1/2 4 x M16 x 140mm
25
90
80
3
8 x M16 x 150mm
25
110 100 4
8 x M16 x 180mm
30
140 125 5
8 x M16 x 200mm
35
160 150 6
8 x M20 x 220mm
40
225 200 8
8 x M20 x 240mm
50
280 250 10
8 x M20 x 300mm
80
315 300 12
12 x M20 x 300mm
80
Richtwerte nach ISO/ANSI für die Schraubenbefestigung AK Typ 568
ISO
BB - VSB mit den verschiedenen Flanschen
DN
PP
PVC-U
Anzahl
Schrauben
50
8xM16
55
55
50
55
50
65
8xM16
60
60
50
60
50
80
16xM16
60
65
55
60
55
100
16xM16
65
70
60
70
60
125
16xM16
70
80
70
70
70
150
16xM20
80
80
80
80
70
200
16xM20
90
90
90
90
90
ANSI
BB - VSB mit den verschiedenen Flanschen
PP
PVC-U
Anzahl
Schrauben
2
8xUNC 5/8
55
55
50
55
50
2 1⁄2 8xUNC 5/8
55
60
50
60
50
3
8xUNC 5/8
60
65
55
60
55
4
16xUNC 5/8 65
70
60
60
60
5
16xUNC 3/4 70
80
70
70
70
6
16xUNC 3/4 80
80
80
80
70
8
16xUNC 3/4 90
90
90
90
90
Anfasen der BB / VSB
Bei Verwendung der angegebenen BB / VSB von +GF+ ist ein Anfasen nicht nötig,
da der Teller die BB / VSB nicht berührt oder die VSB haben bereits eine Fase.
Wenn Sie BB / VSB eines anderen Herstellers installieren möchten, dann achten
Sie bitte darauf dass der Innendurchmesser (Int-) der BB / VSB grösser ist als
das Austrittsmass (Q1) des Tellers. Falls notwendig, können Sie die BB / VSB
gemäss der Tabelle Anfasen bearbeitet.
Alle Masse in [mm]
DN
Nennweite
Int- Rohrinnendurchmesser
d
Rohraussendurchmesser
a
Anfastiefe
Q 1/2 Scheibenaustrittsmass
b
Anfasbreite
e
Wanddicke
a
Anfaswinkel
VSB PP/PE
BB
SDR 17.6
SDR 11
PVC SDR 13.5
d
DN
Fase a x b
125
125
6 x 4
13 x 8
10 x 6
160
150
-
11 x 6
6 x 4
200
200
8 x 3
25 x 9
-
250
250
-
9 x 5
-
4.2 Mögliche Fehler beim Einbau
• A Befestigungsflansche nicht genügend voneinander entfernt oder Klappen-
teller offen
• B Absperrklappe steht zu fest in der Rohrleitung
• C Rohrleitung nicht oder ungenügend ausgerichtet
A
B
6. Druckprobe und Inbetriebnahme
• Für die Druckprobe der Absperrklappe gelten dieselbe Anwei-
sungen wie für die Rohrleitungen.
• Kontrolle, ob alle Armaturen in der erforderliche Offen- oder
Geschlossenstellung sind
• Leitungssystem füllen und vollständig entlüften
• Druck darf den Wert 1.5 x PN nicht überschreiten
• Während der Druckprobe sind Armaturen und Anschlüsse auf
Dichtheit zu prüfen
5. Normalbetrieb und Wartung
Absperrklappen benötigen im normalen Betrieb keine Wartung. Es reicht aus,
periodisch zu überprüfen, ob nach aussen kein Medium austritt. Tritt Medium
an den Flanschverbindungen aus, diese gemäss Tab.1 nachziehen. Bei Leckage
oder sonstigen Störungen sind unbedingt die Abschnitte 3.1 bis 3.6 zu beachten.
• Es wird empfohlen, Absperrklappen die dauernd in der gleichen Stellung sind,
1-2x pro Jahr zu betätigen, um ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen.
• Abhängig von Betriebsbedingungen sollten die Profildichtungen periodisch mit
Fett (Silikonbasis) eingeschmiert werden.
Bewegungsdrehmomente (Richtwerte) zum Öffnen / Schliessen der AK
(Richtwert Neuzustand)
DN
50
65
80
100
GMST-Nummer
Inch
2"
2 1⁄2" 3"
4"
5906/1, 4
Nm 5bar
6
8
14
19
5939/1, 4
Nm 10bar
12
17
28
38.5
5918/1, 4
Hinweis: Abhängig von den Betriebsbedingungen kann das angegebene
5886/1, 4
Bewegungsdrehmoment bis zum 4-fachen ansteigen.
5377/1, 2, 4d
Demontage
Bitte beachten sie das an den Teilen der Absperrklappe Pfeile ∆ versehen sind,
3
die einen schnellen und korrekten Einbau ermöglichen.
• Ausbau nicht unter Betriebsdruck vornehmen!
• Rohrleitung vollständig entleeren!
3
1. Teller auf ca. 45° drehen 2. Abdeckkappe entfernen 3. Kleinen Sicherungs
250
300
10"
12"
80
80
708
708
4. Grossen Sicherungs-
5. Achse bis zur
ring entfernen und
Lagerbüchse aus
Endanschlag entnehmen
der Absperrklappe
herausziehen
PVDF
7. Achse von unten her
8. Achse bis zur unteren
bei 45°-Stellung einsetzen Lagerbüchse aus der
und die obere Lager-
Absperrklappe heraus-
55
50
20
büchse herausdrücken
ziehen
60
50
25
65
55
15
70
60
20
80
70
25
80
80
35
90
80
45
PVDF
10. Achse von oben her
11. Achse komplett
bei 45°-Stellung einsetzen entnehmen und den
und die untere Lager-
Teller entfernen
büchse herausdrücken
Montage
Bitte beachten sie das an den Teilen der Absperrklappe Pfeile ∆ versehen sind,
55
50
25
die einen schnellen und korrekten Einbau ermöglichen.
60
50
25
Bei der Montage der Einzelteile sind die folgenden Schritte auszuführen:
65
55
25
1. Grossen Sicherungsring, Endanschlag und
70
60
30
ober Lagerbüchse auf Achse montieren. Die
80
70
35
Kerbe in der Stirnfläche der Achse muss mit
den Markierungen auf dem Endanschlag in
80
70
40
einer Linie stehen. Zudem sind 2 Fasen an der
90
80
50
Achse grösser, was eine eindeutige Montage
gewährleistet.
2. Innengehäuse
in das Waferge-
häuse einsetzen
(auf Pfeil- und
Nockenposition
achten) und bis
zum Anschlag
einschieben
3. Teller in
offener Stellung,
so dass die
Tellerfläche nach
vorne zeigt, bei
90° einsetzen
(auf Pfeilposition
achten)
4. Achse einsetzen und bis
zum Anschlag schieben
Beim Einsetzen der Achse
ist auf deren Indexierung zu
achten:
Winkel (°)
• die eingeschlagene Kerbe
an der oberen Stirnfläche
30
der Achse zeigt die Stellung
30
des Tellers an.
• Zusätzlich sind zwei Fasen
20
an der Achse grösser, was
eine fehlerhafte Montage
30
verhindert
5. Untere Lagerbüchse
einsetzen und bis zum
Anschlag hineindrücken
C
6. U-Scheibe einlegen und mit
unterem Sicherungsring sichern
Einzelteile des Handhebels
1 Hebel-Clip
125
150
200
250
300
2 Hebel
3 Feder
5"
6"
8"
10"
12"
4 Hebelklinke
25
33
50
70
90
5 Schrauben
6 Rasterstellung
50
61
90
115
145
7 Einsatz
8 U-Scheibe
9 Muttern
Montage des Handhebels
Bei der Montage des Handhebels
sind die folgenden Schritte
auszuführen:
1 Wafergehäuse
2 Innengehäuse
3 Teller
4 Endanschlag
5 Lagerbüchse
6 Achse
7 Grosser Si-Ring
1. Handhebel bei geschlossenem Teller 2. Bei Blick auf das eingespritzte +GF+
8 U-Scheibe
montieren. Durch die Indexierung der
9 Kleiner Si-Ring
Achse und des Handhebeleinsatzes ist
10 Abdeckkappe
eine eindeutige Montage gewährleistet.
11 O-Ring
12 Flanschdichtung
Anzugsmoment der Handhebel-Verschraubung 15 Nm
13 Profildichtung
Umbau Handhebel
Beim drehen des Handhebels um 180 Grad sind die folgenden Schritte auszu-
führen:
1. Klappe im geschlossenen Zustand.
Muttern am Handhebel leicht lösen.
Nicht vollständig entfernen.
3. Schraubenzieher zwischen Raster-
ring entfernen und
element und Handhebel einbringen.
U-Scheibe entnehmen
Danach den Schraubenzieher nach
oben bewegen damit der Handhebel-
einsatz entriegelt wird.
6. Achse festhalten und
und Teller um ca. 45°
drehen. Achse komplett
5. Handhebel + Rasterelement um
entnehmen
180 Grad drehen. Handhebeleinsatz
bleibt auf der Achse.
7. Handhebel bei geschlossenem
Teller montieren. Hebelclip wieder
einrasten.
7. Hilfe bei Störungen
Bei Störung unbedingt die Abschnitte 3.1 bis 3.6 beachten. Bei Undichtheit in
der Absperrung oder nach aussen, können Absperrklappen ausgebaut und
beschädigte Dichtungen ausgetauscht werden. Informationen siehe Abschnitt
8. Ersatzteile für Absperrklappen sind mit vollständiger Spezifikation, z.B. allen
9. Teller festhalten und
Angaben des Typenschildes zu bestellen. Es dürfen ausschliesslich Originalteile
und Achse um ca. 45°
von Georg Fischer eingebaut werden.
drehen. Achse komplett
entnehmen
Problem
Folge
AK passt nicht
Montage nicht
zwischen den
möglich
Flanschen
Teller lässt sich
zu geringer
nicht ganz öffnen
Durchfluss
AK lässt sich
zu hohes Betäti-
nicht oder nur
gungs-moment
schwer Öffnen/
Schliessen
AK / Anschlusse-
Medium tritt aus
12. Innengehäuse von
lemente undicht
der nockenlosen Seite
herausdrücken
Demontage beendet
Handhabung der Dichtungen
• Alle Dichtungen (Material z.B. EPDM, FPM ) sind organische
Werkstoffe und reagieren auf Umwelteinflüsse. Sie müssen daher
in ihrer Originalverpackung möglichst kühl, trocken und dunkel
gelagert werden. Die Dichtungen sind vor dem Einbau auf mög-
liche Alterungsschäden wie Anrisse und Verhärtungen zu prüfen.
• Schadhafte Dichtungen und Ersatzteile dürfen nicht zum Einsatz
gelangen.
Schmiermittelauswahl
Der Einsatz ungeeigneter Schmiermittel kann den Werkstoff der
Absperrklappe oder der Dichtungen angreifen. Es dürfen keinesfalls
Schmiermittel auf Mineralölbasis oder Vaseline (Petrolatum)
verwendet werden. Für lackstörungsfreie Absperrklappen sind die
speziellen Herstellerhinweise zu beachten.
• Alle Dichtungen sind mit Fett auf Silikon- oder Polykolbasis zu
schmieren. Andere Schmierstoffe nicht zulässig!
8. Weitere Informationen
Die im Text erwähnten Planungsgrundlagen und Ersatzteile erhalten Sie bei
Ihrer zuständigen Georg Fischer Verkaufsgesellschaft in ihrem Land oder im
Internet unter
www.piping.georgfischer.com/de
Die technischen Daten sind unverbindlich.
Sie gelten nicht als zugesicherte Eigenschaften oder als Beschaffenheits- oder
Haltbarkeitsgarantien. Änderungen vorbehalten.
Es gelten unsere Allgemeinen Verkaufsbedingungen.
7. Abdeckkappe und
Flanschdichtungen
(O-Ringe) montieren
Montage beendet
Logo am Aussengehäuse steht der
Handhebel bei geschlossenem
Teller nach rechts.
2. Hebelclip mit Schraubenzieher
entriegeln. Bei den Dimensionen
DN 200-300 Schrauben zwischen
Hebel und Einsatz zusätzlich lösen.
4. Mutter + Unterlagsscheibe vom
Handhebel vollständig lösen.
6. Handhebel + Rasterelement wieder
auf die Klappe aufsetzten.
8. Mit Muttern + Unterlagsscheiben
den Handhebel wieder fertig
montieren.
Lösung
Ursache
Flansche stehen
Flansch mit
zu eng zusammen
Spreizgerät aus-
einanderdrücken
Teller ist geöffnet Teller schliessen
Teller berührt
BB/VSB gemäss
BB/VSB
Tabelle anfasen
Betriebsverhält-
Armatur austau-
nisse wie Medi-
schen
um, Temperatur
Herrsteller
und Druck liegen
kontaktieren
evtl. ausserhalb
der Vorgaben
Dichtung be-
Dichtung austau-
schädigt
schen
ungleichmassiges
Flanschschrau-
Anziehen der
ben über Kreuz
Flanschschrau-
gleichmässig
ben
gemäss Tabelle
Schraubenbefe-
stigung anziehen
BB/VSB mit ge-
BB/VSB mit
rillter Dichtfläche
flacher Dichtflä-
che verwenden
O-Ring liegt in
Flachdichtung
Rillen der BB/VSB
verwenden

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Summary of Contents for Georg Fischer Piping Systems 567

  • Page 1 Butterfly valve type 568 1-2x pro Jahr zu betätigen, um ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen. Geschäftsführer Qualitätsmanagement- • Abhängig von Betriebsbedingungen sollten die Profildichtungen periodisch mit Industriesysteme Beauftragter Fett (Silikonbasis) eingeschmiert werden. Bewegungsdrehmomente (Richtwerte) zum Öffnen / Schliessen der AK Bedienungsanleitungen für die Erweiterung der AK 567 / 568 (Richtwert Neuzustand) für weitere Funktionen: 1 Hebel-Clip 2 Hebel Bedienungsanleitung GMST-Nummer 3 Feder Inch 2“...
  • Page 2 • instruction of the employees is being held on a regular basis in all the aspects Afterwards move the screwdriver of work safety and environmental protection – in particular those to pressure- inch-lbs upwards to unlock the end stop. bearing piping, Table 1: Maximum closing torques for installing the butterfly valve • these employees are familiar with the instruction manual and adhere to the information contained therein. Indexes for fastening the BFV type 567 with flange screws 3.3 Intended use Inch Total quantity of screws Max. closing torque in Nm These Georg Fischer butterfly valves are intended exclusively for shutting off media in the allowable pressure and temperature or for controlling flow in piping 4 x M16 x 140mm systems into which they have been installed. The maximum service life is 25 2 1/2 4 x M16 x 140mm 4. Remove the large...

This manual is also suitable for:

568

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