Bosch GHO 14,4 V Operating Instructions Manual page 9

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Fremdabsaugung
Der Spanauswurf 3 passt beidseitig zum direkten
Anschluss des Bosch 35-mm-Ø-Schlauchsys-
tems 21 (Zubehör). Bei Verwendung anderer
Schlauchsysteme muss ggf. ein Absaugadapter
verwendet werden.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden
Werkstoff geeignet sein.
Beim Absaugen von besonders gesundheitsge-
fährdenden, krebserzeugenden, trockenen Stäu-
ben ist ein Spezialsauger zu verwenden.
In Deutschland werden für Holzstäube auf Grund
TRGS 553 für gewerbliche Anwendungen ge-
prüfte Absaugeinrichtungen gefordert, die die
Einhaltung der Grenzwerte für die Staubemission
gewährleisten. Für andere Materialien muss der
gewerbliche Betreiber die speziellen Anforderun-
gen mit der zuständigen Berufsgenossenschaft
klären.
Eigenabsaugung
Für kleinere Arbeiten kann ein Staub-/Spä-
nesack 22 (Zubehör) verwendet werden.
Den Staub-/Spänesack regelmäßig leeren. Den
Staub-/Spänesack abnehmen, den Reißver-
schluss öffnen und Staub-/Spänesack entleeren.
Wählbarer Spanauswurf (rechts/links)
Mit dem Umschalthebel 6 kann der Spanaus-
wurf 3 nach rechts oder links umgestellt werden.
Den Umschalthebel immer bis zum Einrasten in
die Endposition drücken.
Die gewählte Spanauswurfrichtung wird durch
ein Pfeilsymbol angezeigt.
Arbeitshinweise
Hobelvorgang
Die gewünschte Spantiefe einstellen und das Ge-
rät mit dem vorderen Teil der Hobelsohle 13 an
das Werkstück ansetzen.
Achtung Rückschlaggefahr!
Das Gerät nur eingeschaltet gegen das
Werkstück führen.
Das Gerät einschalten und mit gleichmäßigem
Vorschub über die zu bearbeitende Fläche füh-
ren.
Zur Erzielung hochwertiger Oberflächen nur mit
geringem Vorschub arbeiten und den Druck mit-
tig auf die Hobelsohle ausüben.
9 • 2 609 932 079 • 03.03
Beim Bearbeiten harter Materialien (z. B. Hart-
holz) sowie bei Ausnutzung der maximalen Ho-
belbreite nur geringe Spantiefen einstellen und
ggf. den Hobelvorschub reduzieren. Den Hobel-
vorgang mehrmals wiederholen.
Überhöhter Vorschub mindert die Oberflächen-
güte und kann zur schnellen Verstopfung des
Spanauswurfes führen.
Nur scharfe Messer bringen gute Schnittleistung
und schonen das Gerät.
Kanten anfasen (siehe Bild
Die in der vorderen Hobelsohle 13 vorhandenen
V-Nuten 14 ermöglichen schnelles und einfaches
Anfasen von Werkstückkanten. Je nach ge-
wünschter Fasenbreite die entsprechende V-Nut
verwenden.
Dazu den Hobel mit V-Nut 14 auf die Werkstück-
kante aufsetzen und an dieser entlangführen.
Verwendung von Parallel-/Winkel-
anschlag (Zubehör – siehe Bild
Den Parallelanschlag 15 bzw. den Winkelan-
schlag 19 jeweils mit Befestigungsschraube 16
sowie den Falztiefenanschlag 2 mit Befesti-
gungsschraube 1 am Gerät montieren.
Die Feststellmutter 17 lösen und mit der Skala 18
die gewünschte Falzbreite einstellen. Feststell-
mutter 17 wieder festziehen.
Die gewünschte Falztiefe mit Falztiefenan-
schlag 2 entsprechend einstellen.
Den Hobelvorgang mehrmals durchführen, bis
die gewünschte Falztiefe erreicht ist. Darauf ach-
ten, dass der Hobel mit seitlichem Auflagedruck
geführt wird.
Anschrägen (nur Winkelanschlag 19)
Beim Anschrägen von Falzen und Flächen mit
Winkeleinstellung 20 den erforderlichen Schrä-
gungswinkel einstellen.
Deutsch - 4
)
B
)
C

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