W 180 P
Folgende Spritzmittel sind zur Verarbeitung nicht geeignet:
Dispersions- und Latexfarben, Materialien die stark schmirgelnde Bestandteile
enthalten, Glasuren mit groben Bestandteilen, Abbeizmittel und Laugen, Silikatfarben.
Die Verarbeitung dieser Spritzmaterialien kann zu erhöhtem Verschleiß oder zu
Korrosionsschäden im Pumpenbereich führen, die nicht von der WAGNER-Garantie gedeckt
sind.
Funktionsbeschreibung der Spritzpistole
Die Spritzpistole saugt Spritzmaterialien an. Die Zerstäubung des Spritzmaterials erfolgt
luftlos unter Hochdruck über das Drallsystem und die Düsenbohrung.
Vorbereitung des Spritzmaterials
Zur Verarbeitung mit der Spritzpistole müssen die Farben meistens verdünnt werden.
Hinweise zur spritzfähigen Verdünnung finden Sie in der folgenden Viskositätstabelle
(Viskosität = Zähigkeit der Farbe).
Spritzmaterial
Lösemittelverdünnbare
Lackfarben / Grundierungen
Wasserverdünnbare Lackfarben
/ Grundierungen
Kfz-Decklacke
Holzschutz-/Desinfektions-/
Pflanzenschutzmittel, Polituren,
Beizen, Öle
Hammerschlag Effektlacke
Aluminiumfarben
Messen der Viskosität
Tauchen Sie den Viskositätsbecher (Bild 1) bis über den Rand in das Spritzmaterial. Heben
Sie den Messbecher an und messen Sie die Zeit (in Sekunden) bis der Flüssigkeitsfaden
abreisst. Vergleichen Sie die gemessene "Auslaufzeit" mit der Viskositätstabelle.
Handhabungs-Tabelle für Viskosität
Viskosität: Auslaufzeit in Sekunden
20-35
20-50
18-22
unverdünnt
25-35
20-30
D
20-45
20-60
18-22
30-45
20-30
5