Bosch Professional GDR 14,4 V-LI MF Instructions Manual page 10

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10 | Deutsch
Drehrichtung einstellen (siehe Bild B)
Mit dem Drehrichtungsumschalter 9 können Sie die Drehrich-
tung des Elektrowerkzeuges ändern. Bei gedrücktem
Ein-/Ausschalter 10 ist dies jedoch nicht möglich.
Rechtslauf: Zum Eindrehen von Schrauben, Anziehen von
Muttern und zum Bohren drücken Sie den Drehrichtungsum-
schalter 9 nach links bis zum Anschlag durch.
Linkslauf: Zum Lösen bzw. Herausdrehen von Schrauben,
Muttern und Bohrern drücken Sie den Drehrichtungsum-
schalter 9 nach rechts bis zum Anschlag durch.
Betriebsart einstellen (siehe Bild C)
Mit dem Umschalter „Bohren/Schrauben" 4 wählen Sie die
Betriebsart des Elektrowerkzeugs.
Hinweis: Ändern Sie die Betriebsart nur bei ausgeschaltetem
Elektrowerkzeug! Das Elektrowerkzeug kann sonst beschä-
digt werden.
Schieben Sie zum Wechsel der Betriebsart den Umschalter
„Bohren/Schrauben" 4 in die gewünschte Position.
Lässt sich der Umschalter „Bohren/Schrauben" 4 nicht bis
zum Anschlag schieben, drücken Sie den Ein-/Ausschalter 10
leicht und lassen Sie ihn wieder los, bevor Sie den Umschalter
„Bohren/Schrauben" 4 in die gewünschte Position schieben.
 Schieben Sie den Umschalter „Bohren/Schrauben" 4
immer bis zum Anschlag. Der Betrieb bei nicht vollstän-
dig umgestellten Umschalter „Bohren/Schrauben" 4 kann
zur Beschädigung des Elektrowerkzeugs führen.
Position zum Schlagschrauben
Position zum langsamen Bohren mit großem
Bohrdurchmesser in Holz, Metall, Keramik
und Kunststoff
Position zum schnellen Bohren mit kleinem
Bohrdurchmesser in Holz, Metall, Keramik
und Kunststoff
Ein-/Ausschalten
Drücken Sie zur Inbetriebnahme des Elektrowerkzeuges den
Ein-/Ausschalter 10 und halten Sie ihn gedrückt.
Die Lampe 3 leuchtet bei leicht oder vollständig gedrücktem
Ein-/Ausschalter 10 und ermöglicht das Ausleuchten des Ar-
beitsbereiches bei ungünstigen Lichtverhältnissen.
Um das Elektrowerkzeug auszuschalten, lassen Sie den
Ein-/Ausschalter 10 los.
Um Energie zu sparen, schalten Sie das Elektrowerkzeug nur
ein, wenn Sie es benutzen.
Drehzahl einstellen
Sie können die Drehzahl des eingeschalteten Elektrowerk-
zeugs stufenlos regulieren, je nachdem, wie weit Sie den
Ein-/Ausschalter 10 eindrücken.
Leichter Druck auf den Ein-/Ausschalter 10 bewirkt eine nied-
rige Drehzahl. Mit zunehmenden Druck erhöht sich die Dreh-
zahl.
1 609 92A 00N | (17.12.12)
Arbeitshinweise
 Setzen Sie das Elektrowerkzeug nur ausgeschaltet auf
die Mutter/Schraube auf. Sich drehende Einsatzwerk-
zeuge können abrutschen.
 Drücken Sie beim Bohren das Elektrowerkzeug nicht
übermäßig stark auf. Zu starker Druck kann die Bohrspit-
ze beschädigen, die Leistung beeinträchtigen und die
Lebensdauer des Elektrowerkzeugs verkürzen.
Das Drehmoment ist abhängig von der Schlagdauer. Das ma-
ximal erzielte Drehmoment resultiert aus der Summe aller,
durch Schläge erzielten, Einzeldrehmomente. Das maximale
Drehmoment wird nach einer Schlagdauer von 6–10 Sekun-
den erreicht. Nach dieser Zeit erhöht sich das Anziehdrehmo-
ment nur noch minimal.
Die Schlagdauer ist für jedes erforderliche Anziehdrehmo-
ment zu ermitteln. Das tatsächlich erzielte Anziehdrehmo-
ment ist stets mit einem Drehmomentschlüssel zu überprü-
fen.
Verschraubungen mit hartem, federndem oder weichem
Sitz
Werden im Versuch die in einer Schlagfolge erzielten Drehmo-
mente gemessen und in ein Diagramm übertragen, erhält man
die Kurve eines Drehmomentverlaufes. Die Höhe der Kurve
entspricht dem maximal erzielbaren Drehmoment, die Steil-
heit zeigt, in welcher Zeit dies erreicht wird.
Ein Drehmomentverlauf hängt ab von folgenden Faktoren:
– Festigkeit der Schrauben/Muttern
– Art der Unterlage (Scheibe, Tellerfeder, Dichtung)
– Festigkeit des zu verschraubenden Materials
– Schmierverhältnisse an der Schraubverbindung
Entsprechend ergeben sich folgende Anwendungsfälle:
– Harter Sitz ist gegeben bei Verschraubungen von Metall
auf Metall bei Verwendung von Unterlegscheiben. Nach ei-
ner relativ kurzen Schlagzeit ist das maximale Drehmo-
ment erreicht (steiler Kennlinienverlauf). Unnötig lange
Schlagzeit schadet nur der Maschine.
– Federnder Sitz ist gegeben bei Verschraubungen von Me-
tall auf Metall, jedoch bei Verwendung von Federringen,
Tellerfedern, Stehbolzen oder Schrauben/Muttern mit ko-
nischem Sitz sowie bei Verwendung von Verlängerungen.
– Weicher Sitz ist gegeben bei Verschraubungen von z. B.
Metall auf Holz, oder bei Verwendung von Blei- oder Fiber-
scheiben als Unterlage.
Bei federndem bzw. weichem Sitz ist das maximale Anzieh-
drehmoment geringer als bei hartem Sitz. Ebenso ist eine
deutlich längere Schlagzeit erforderlich.
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