Wahl Der Cassetten; A Propos Mehrspuraufnahme; Reichen Vier Spuren Aus - Yamaha MT50 User Manual

Multitrack cassette recorder
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Kapitel 1: Willkommen und viel Spaß mit dem MT50
Chromcassetten TypeII
Weniger als 90 Minuten
High Bias 70µs EQ
Spieldauer
Band
90 min. Ungef. 22,5 min.
60 min. Ungef. 15 min.
30 min. Ungef. 7,5 min.
MT50 Bedienungsanleitung

Wahl der Cassetten

Um eine optimale Signalqualität zu erzielen, raten wir Ihnen, ausschließ-
lich Type II (High Bias 70 s EQ) Chromcassetten (90 Minuten) zu verwen-
den, am besten der Marke TDK SA, Maxell UD-XLII oder Sony UX-S.
Verwenden Sie niemals 120 Minuten-Cassetten und erst recht keine Metall-
bänder. Bei normaler Geschwindigkeit verfügen Sie also über eine Spiel-
dauer von 15 Minuten, weil der MT50 doppelt so schnelle läuft wie ein
herkömmliches Cassettendeck und außerdem nur die A-Seite verwendet
werden kann.

A propos Mehrspuraufnahme

Das Wort Mehrspuraufnahme bezieht sich auf ein Verfahren, bei dem man
auf mehr als eine Spur aufzeichnet (eine Spur ist ein Teil eines Tonbands).
Diese Technik wurde in den 50er Jahren von Les Paul erfunden und hatte
sofort einen durchschlagenden und nachhaltigen Erfolg in der Audiobran-
che. Plötzlich konnte man nämlich einzelne Instrumente auf verschiedene
Spuren aufzeichnen und später (also nach der Aufnahme) abmischen und
eventuell noch bearbeiten.
Der MT50 bietet diese Möglichkeit nun in einem unglaublich kompakten
und tragbaren Gehäuse, so daß Sie im wahrsten Sinne des Wortes an jedem
beliebigen Ort aufnehmen können – im Proberaum mit der Band oder
daheim im Schlafzimmer. Im Verbund mit anderen Techniken, wie z.B.
MIDI und Effektgeräten können Sie mit dem MT50 also durchaus überzeu-
gende Aufnahmen erstellen.

Reichen vier Spuren aus?

Der MT50 ist ein Vierspurrecorder: Mithin können Sie also vier separate
Parts auf einer Cassette aufzeichnen.
Bestimmt haben Sie bereits bemerkt, daß sich links vier "Modulgruppen"
mit denselben Bedienelementen befinden. Diese Module dienen zum Ein-
stellen der Lautstärke, der Tonregelung, der Stereoposition und der Laut-
stärke für das den Effektgeräten zugeführte Signal – und zwar für jede Spur
einzeln.
Diese Kombination von vier Eingängen, vier Mischkanälen und vier Spu-
ren bietet Ihnen eine eindrucksvolle Flexibilität. Sie können nämlich das
Signal jedes beliebigen Eingangs jeder beliebigen Spur zuordnen. (Mit
anderen Worten: Sie brauchen das an Modul 1 anliegenden Signal nicht
unbedingt auf Spur 1 aufzunehmen. Es kann genauso gut auf Spur 2, 3 oder
4 aufgezeichnet werden.)
Darüber hinaus können Sie das Signal dreier Spuren gemeinsam auf die
vierte Spur aufzeichnen, so daß die ersten drei Spuren für weitere Einspie-
lungen verwendet werden können. Diese Technik nennt man Ping-Pong ,
mit der man also mehr Parts aufnehmen kann als es Spuren gibt.

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