Advancer-Spitze oder Begradiger von der blauen
Advancer-Einheit entfernen. Falls das J-förmige Ende
des Federführungsdrahtes verwendet wird, bereiten Sie
diesen
zur
Einführung
vor,
indem
Sie
das
Plastikröhrchen
über das
J
schieben, um
es
geradezubiegen. Der Federführungsdraht kann nun auf
übliche Weise bis zur gewünschten Stelle eingeführt
werden.
12. Führungsdraht so weit vorschieben, bis die dreifache
Markierung den hinteren Teil des Spritzenkolbens
erreicht hat. Das Vorschieben des J-förmigen Endes
kann eine leichte Drehbewegung erfordern.
Warnung:
Federführungsdraht
nicht
kürzen.
Den
Federführungsdraht
nicht
gegen
den
Kanülenschliff herausziehen, um das Risiko eines
möglichen Abscherens oder einer Beschädigung des
Führungsdrahtes auf ein Minimum herabzusetzen.
13. Federführungsdraht festhalten und Einführungskanüle
mit Raulerson-Spritze (oder Katheter) entfernen.
Vorsichtsmaßnahme: Führungsdraht während des
gesamten Vorgangs gut festhalten.
Zentimeter-
Markierungen
am
Federführungsdraht
zur
Bestimmung der eingeführten Länge entsprechend der
gewünschten
Plazierung
der
Verweilschleuse
verwenden.
14. Punktionsstelle erweitern, wobei die Schnittkante des
Skalpells vom Führungsdraht abgewandt gehalten
werden muß.
Vorsichtsmaßnahme: Führungsdraht
nicht abschneiden. Das Skalpell in geschützter
Stellung sperren.
15. Verjüngte Spitze der Dilatator/Einführvorrichtung -
Baugruppe über den Federführungsdraht fädeln.
Baugruppe nahe an der Haut ergreifen und mit leichter
Drehbewegung so weit vorschieben, daß sie in das
Gefäß eingeführt werden kann. Der Dilatator kann
teilweise herausgezogen werden, um das Vorschieben
der Einführvorrichtung durch ein gewundenes Gefäß
zu erleichtern.
Vorsichtsmaßnahme: Dilatator nicht
herausziehen, bevor sich die Einführvorrichtung
im Gefäß befindet, um das Risiko einer Schädigung
der
Katheterspitze
auf
ein
Minimum
herabzusetzen.
16. Die Baugruppe mit der Einführvorrichtung vom
Dilatator abnehmen, nahe der Haut anfassen und unter
leichter Drehbewegung in das Gefäß einführen.
17. Um die richtige Plazierung der Einführvorrichtung im
Gefäß zu überprüfen, eine Spritze zur Aspiration auf
den Seitenanschluß aufsetzen. Die Baugruppe mit der
Einführvorrichtung festhalten und Federführungsdraht
und Dilatator genügend weit zurückziehen, so daß
venöses Blut in den Seitenanschluß aufgezogen
werden kann.
Vorsichtsmaßnahme: Führungsdraht
während des gesamten Vorgangs gut festhalten.
18. Führungsdraht und Dilatator als Einheit entfernen,
wobei die Baugruppe mit der Einführvorrichtung
festgehalten wird. Hämostaseventil mit einem Finger
in einem sterilen Handschuh bedecken.
Warnung:
Gefäßdilatator niemals als Verweilkatheter liegen
lassen,
um
das
Risiko
einer
möglichen
Gefäßwandperforation
auf
ein
Minimum
herabzusetzen.
Warnung:
Obwohl
der
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