Betrieb - Makita 3612 Instruction Manual

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BETRIEB

(Abb. 9, 10 und 11)
VORSICHT:
• Vergewissern Sie sich vor dem Betrieb stets, dass sich
das Maschinengehäuse bis zur Obergrenze hebt und
der Einsatz nicht von der Grundplatte übersteht, wenn
der Verriegelungshebel gelöst wird.
• Vergewissern Sie sich vor dem Betrieb stets, dass der
Späneabweiser ordnungsgemäß installiert ist.
Den Boden auf das zu schneidende Werkstück aufset-
zen, ohne dass der Fräser irgendwelchen Kontakt hat.
Dann das Werkzeug einschalten und warten, bis der Frä-
ser die volle Drehzahl erreicht. Den Werkzeugkörper
absenken und das Werkzeug gleichmäßig und mit flach
aufliegendem Boden über die Werkstück-Oberfläche vor-
schieben, bis der Schnitt vollendet ist.
Beim Kantenfräsen sollte sich die Werkstück-Oberfläche
links vom Fräser in Vorschubrichtung befinden.
HINWEIS:
• Eine zu hohe Vorschubgeschwindigkeit des Werkzeugs
kann schlechte Schnittqualität oder Beschädigung von
Fräser oder Motor zur Folge haben. Eine zu geringe
Vorschubgeschwindigkeit kann Verbrennung und Ver-
unstaltung des Schnitts zur Folge haben. Die korrekte
Vorschubgeschwindigkeit hängt von der Fräsergröße,
der Art des Werkstücks und der Schnitttiefe ab. Bevor
Sie den Schnitt am eigentlichen Werkstück ausführen,
ist es ratsam, einen Probeschnitt an einem Stück
Abfallholz durchzuführen. Dadurch erhalten Sie eine
genaue Vorstellung vom Aussehen des Schnitts, und
Sie haben die Möglichkeit, die Maße zu prüfen.
• Wenn Sie die Geradführung oder die Fräsenführung
verwenden, halten Sie die Vorrichtung auf der rechten
Seite in Vorschubrichtung. Dadurch ist gewährleistet,
dass er bündig an der Werkstückkante anliegt.
Parallelanschlag (Sonderzubehör) (Abb. 12, 13
und 14)
Der Parallelanschlag ist praktisch zur Ausführung gera-
der Schnitte beim Anfasen oder Auskehlen.
Montieren Sie die Geradführung mit der Flügelschraube
(B) am Führungshalter. Führen Sie den Führungshalter
in die Löcher der Grundplatte ein, und ziehen Sie die Flü-
gelschraube (A) fest. Um den Abstand zwischen Fräser
und Geradführung einzustellen, lösen Sie die Flügel-
schraube (B), und drehen Sie die Feineinstellschraube
(1,5 mm pro Umdrehung). Ziehen Sie die Flügelschraube
(B) am gewünschten Abstand fest, um die Geradführung
zu sichern.
Eine breitere Geradführung der gewünschten Abmes-
sungen kann angefertigt werden, indem die passenden
Löcher in der Führung verwendet werden, um zusätzli-
che Holzstücke festzuschrauben.
Wenn Sie einen Fräser mit großem Durchmesser ver-
wenden, befestigen Sie Holzstücke mit einer Dicke von
mindestens 15 mm an der Geradführung, um zu verhin-
dern, dass der Fräser die Geradführung berührt.
Beim Fräsen die Maschine so vorschieben, dass die
Geradführung an der Seite des Werkstücks anliegt.
Kopierhülse (Sonderzubehör) (Abb. 15, 16, 17
und 18)
Die Kopierhülse weist eine Hülse auf, durch die der Frä-
ser hindurchgeht, sodass die Maschine mit Schablonen-
mustern verwendet werden kann.
Für Maschinen ohne Verriegelungshebel
Zum Installieren der Kopierhülse die Schrauben an der
Grundplatte lösen, die Kopierhülse einsetzen, und die
Schrauben festziehen.
Für Maschinen mit Verriegelungshebel
Zum Montieren der Schablonenführung den Sicherungs-
plattenhebel ziehen, und die Schablonenführung einset-
zen.
Die Schablone am Werkstück befestigen. Das Werkzeug
auf die Schablone setzen und so führen, dass die Kopier-
hülse an der Kante der Schablone entlang gleitet.
HINWEIS:
• Das Werkstück wird auf eine geringfügig andere Größe
als die Schablone zugeschnitten. Halten Sie einen
Abstand (X) zwischen dem Fräser und der Außenseite
Kopierhülse ein. Der Abstand (X) kann mit der folgen-
den Gleichung berechnet werden:
Abstand (X) = (Außendurchmesser Kopierhülse – Frä-
serdurchmesser) / 2
Rollenführung (Sonderzubehör) (Abb. 19, 20 und
21)
Die Fräsenführung ermöglicht bequemes Fräsen und
gebogene Schnitte in Furnierhölzern für Möbel und der-
gleichen. Die Führungsrolle folgt der Kurve und gewähr-
leistet einen sauberen Schnitt.
Die Rollenführung mit der Flügelschraube (B) an der
Führungshalterung befestigen. Die Führungshalterung in
die Bohrungen der Maschinenbasis einführen und die
Flügelschrauben (A) anziehen. Den Abstand zwischen
Fräser und Rollenführung durch Lösen der Flügel-
schraube (B) und Drehen der Feineinstellschraube
(1,5 mm pro Umdrehung) einstellen. Zum Verschieben
der Führungsrolle nach oben oder unten die Flügel-
schraube (C) lösen. Nach der Einstellung alle Flügel-
schrauben sicher festziehen.
Beim Fräsen die Maschine so vorschieben, dass die
Führungsrolle an der Seite des Werkstücks anliegt.
Staubfänger (Zubehör) (Abb. 22)
Eignet sich bei Verwendung der Maschine in umgekehr-
ter Position mit dem Makita-Oberfräsenständer.
Dieses Zubehör verhindert das Ansaugen von Sägemehl
durch die Maschine in umgekehrter Position.
Es wird nicht für den Einsatz in der normalen Position
empfohlen.
Wir empfehlen jedoch seinen Gebrauch im Umkehrmo-
dus.
Montieren Sie das Teil, wie in der Abbildung gezeigt.
Distanzhülse (Zubehör) (Abb. 23)
Verwenden Sie die Distanzhülse, wenn Sie die Maschine
in umgekehrter Position mit dem Makita-Oberfräsenstän-
der benutzen.
Die Distanzhülse verhindert, dass der Oberfräseneinsatz
beim Auswechseln in das Futter fällt.
Montieren Sie die Distanzhülse, wie in der Abbildung
gezeigt.
19

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